Verein für Kultur und Gemeinwesen in Fulda

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VKGF Vorstellung
Fulda
Verein
Hessen
Die Idee für die Gründung eines Vereines entstand erstmals während eines Aufenthaltes einiger der späteren Mitbegründer und weiterer kulturinterressierter Personen auf der Insel Malta im Sommer 1995.
In der Folgezeit wurde diese Idee aufgegriffen und mit der Erarbeitung der Zielsetzung und eine entsprechenden Satzung begonnen. Dabei stellte sich recht schnell heraus, dass die anfängliche Beschränkung der Zielsetzung auf eine Ergänzung des kulturellen Angebots wegen der vielfältigen versammelten Interessen so nicht haltbar war.
Noch ohne ausgearbeitete Struktur wurde zum Jahreswechsel 1995/ 1996 auf dem Gelände der ehemaligen US-Kaserne in Haimbach eine Silvesterparty mit ca. 800 Besuchern durchgeführt.
Im Herbst des Jahres 1996 wurde in der Gaststätte Felsenkeller in Fulda dann zur Tat geschritten und eine Gründungsversammlung abgehalten, auf der die Satzung des VKGF verabschiedet und ein erster Vorstand gewählt wurde.
Nachdem dies im September geschehen war wurden schon im Oktober zwei große Veranstaltungen in Angriff genommen. Unmittelbar hintereinander wurde, ein großes Helferfest für die Aktiven einer Hilfsorganisation und eine weitere Party organisiert. Das Helferfest wurde dabei allerdings so schlecht besucht, dass die kompletten Einnahmen der nachfolgenden Party für den entstandenen Verlust aufgewendet werden mussten. Zum Jahreswechsel wurde wiederum in der ehemaligen Kaserne eine große Silvesterparty gefeiert.
Im Herbst 1997 erfolgte die Eintragung des Vereins. Ebenfalls 1997 wurden aus den anlässlich der Veranstaltungen erwirtschafteten Mitteln unter anderem Funkgeräte angeschafft, die bis heute einer Sanitätseinheit einer Hilfsorganisation zur Verfügung stehen und regelmäßig für Einsätze im Sanitätsbereich genutzt werden.

Im Herbst 1998 wurde mit den Mitteln und durch die Arbeitskraft einiger Mitglieder ein Raum in der Langebrückenstrasse in Fulda hergerichtet, der seither für Aktivitäten des Vereins genutzt werden kann.
In den Jahren 1999-2000 entfaltete sich hier dann auch ein regelmäßiges Vereinsleben, vornehmlich durch gesellige Treffen.
Regelmäßig traf sich aber auch ein Arbeitskreis zum Thema Sanitätsdienst, der auch eigenständige Fortbildungen zur Thematik durchführte. Zu dieser Zeit bestand der ganz überwiegende Teil unserer Mitglieder aus Angehörigen von Sanitätsgruppen verschiedener Hilfsorganisationen, nicht zuletzt weil auch solche unserer Mitglieder, die vorher nichts mit dem Bereich zu tun gehabt hatten, von der Begeisterung der hier bereits Engagierten angesteckt und selbst in dem Bereich tätig wurden.
Vereinschronik

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Zielsetzung

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Mitgliedschaft

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Unterstützen









Dabei wurden von den Mitgliedern des Ressorts in den beiden Jahre jeweils weit über 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit für die Hilfsorganisationen, zumeist als Sanitäter oder Ausbilder geleistet. Nimmt man die Wahrnehmung organisatorischer Aufgaben in den Hilfsorganisationen hinzu, kommt man zumindest für das Jahr 1999 sogar auf weit über 2000 ehrenamtliche Stunden.
Zu der angestrebten Gündung einer eigenen und aus selbst erwirtschafteten Mitteln finanzierten Sanitätsgruppe unter dem Dach einer Hilfsorganisation kam es dann aber leider nicht.
Fast gleichzeitig bestand für alle führenden Köpfe dieser Guppe die Notwendigkeit, aus studientechnischen oder sonst mit ihrem beruflichen Fortkommen zusammenhängenden Gründen einen Ortswechsel vorzunehmen. Schweren Herzens musste von daher die Aufgabe des Vorhabens beschlossen werden. Die Mitglieder des Ressorts blieben der Idee jedoch treu und engagierten sich auch in den neuen Wohnorten im Sanitätsbereich.

Nachdem sich mit dem Beginn des Sommersemesters 2001 der Wegzug des überwiegenden Teils der Mitglieder aus Fulda vollzogen hatte, kam das Vereinsleben des VKGF einschliesslich des geselligen Teils fast vollständig zum Erliegen. Zwar wurden immer wieder im kleinen Kreis Treffen abgehalten, die sich mit der Möglichkeit einer Betätigung auch unter den jetzt vorherrschenden Bedingungen auseinandersetzten, umsetzbare Lösungen wurden dabei aber nicht gefunden. Einzig der Erfahrungsaustausch hinsichtlich der ehrenamtlichen Arbeit in Hilfsorganisationen konnte weiterhin, wenn auch unregelmäßig und leider nicht mit allen dort engagierten Mitgliedern, gepflegt werden.
Im Zusammenhang mit dem ehrenamtlichen Engagement in Hilfsorganisationen entstand in den Jahren 2001/ 2002 in Marburg auch die Idee, hier eine eigene Initiative ins Leben zu rufen. Diese erhielt wegen des Überregionalen Bezugs den Namen Comitee Caritative Cooperation und leistete in Marburg einen gewichtigen Beitrag zur Gründung und zum Bestand einer Sanitätseinheit unter dem Dach einer Hilfsorganisation. Einhergehend mit dieser Aktivität wurde auch eine Reform der Satzung vorangetrieben. Hier galt es, dem starken Gewicht des Engagements im Bereich der Gefahrenvorsorge Rechnung zu tragen, ohne die ursprünglichen Intentionen des VKGF unter den Tisch fallen zu lassen. Dies wurde durch die Konkretisierung der Satzungsziele und die Einfügung verschiedener Ordnungsvorschriften mit der Verabschiedung der geänderten Satzung im Juni 2003 erreicht.
Seither konnte im Rahmen der Initiative noch einiges an Hilfe für die Gruppe in Marburg geleistet werden. Zu nennen sind hier verschiedene Anschaffungen von Einsatzmaterialien und Einsatzbekleidung, die Zurverfügungstellung von Büro- und Freizeitmaterialien für die dortige Vereinsarbeit und die Ausrichtung von Veranstaltungen zur Helfermotivation.
Obwohl die Begründer der Initiative in Marburg mittlerweile ihr Studium nach und nach abgeschlossen haben und an anderem Ort mit der Aufnahme ihrer Berufstätigkeit begonnen haben, ist die Sanitätseinheit zur allgemeinen Freude stabil geblieben und durch Nachwuchskräfte verstärkt worden, so dass ihr Bestand gesichert erscheint. Nach anfänglich einigermaßen stiefkindlicher Behandlung ist sie mittlerweile auch voll in die Hilfsorganisation unter deren Dach sie gegründet wurde integriert und erfährt von dieser Seite das notwendige Maß an Unterstützung. Das Engagement dort hat sich also im Sinne unseres Unterstützungsgedankens für diesen Bereich bezahlt gemacht.

Die anderen Bereiche, vor allem aber das Vereinsleben in Fulda selbst sind dahinter leider weit zurückgeblieben. Sie beschränkten sich im Wesentlichen auf die Erstellung und Pflege dieser Vereinshomepage, mit der wir jedoch einen informativen Beitrag geleistet zu haben hoffen.
Erst zum Ende des Jahres 2006 wurde wieder mit der Ausarbeitung von Konzepten für konkrete Aktivitäten begonnen. Ergebnis dieser Ideen war es, in der Zukunft neben dem Engagement für die Gefahrenvorsorge,  Schwerpunkte in den Bereichen Europa und interkultureller Dialog zu bilden.
Um dem Verein neues Leben einzuhauchen, wurde zu Beginn des Mai 2007 eine "ReAnimation" Party durchgeführt. Hier trafen sich viele Mitglieder wieder, bzw. lernten sich auch überhaupt erst kennen. Damit wurde ein Neustart in die Wege geleitet.
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